Was wäre ein Verein ohne seine Trainer*innen. Heute möchten wir euch unsere langjährige Fitnesstrainerin Conny vorstellen:
Seit 1998 bin ich beim Lübzer SV als Fitnesstrainerin angestellt. In diesen 25 Jahren habe ich an vielen „Fronten“ gewirkt.
Einen Schwerpunkt meiner Arbeit machen der Aufbau und die Entwicklung diverser Gymnastikgruppen aus. Durch ständige Weiterbildungen habe ich mir eine große Bandbreite verschiedener Fitnesstrends angeeignet. Waren es am Anfang Aerobic und Bodyforming, kamen nach und nach weitere, aktuelle Bereiche dazu, z.B. Trainingsformen im Stil von Kantaera und nach der Smisek-Methode. Außerdem habe ich stets für die Einführung neuer Geräte gesorgt, z.B. Flexibar, Gymstick, Minitrampolin usw. Aus am Anfang einer sind es mittlerweile 7 feste Gruppen geworden.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Betreuung von Rehasportgruppen, die ich seit 2013 in Lübz und Goldberg anleite. Hier stehen gesundheitliche Aspekte im Vordergrund. Durch regelmäßige Fortbildungen bin ich auch in diesem Bereich auf dem aktuellen Stand. In inzwischen 7 Gruppen fließen viele Elemente der Rückenschule oder auch der Hockergymnastik ein.
20 Jahre lang habe ich auch Inliner trainiert. Die Kinder kamen im Alter von 4 Jahren zu mir. Viele blieben teilweise bis zum Ende ihrer Schulzeit.
Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Aktionen, die ich außerhalb meiner festen Gruppen immer mal wieder durchführe, sei es Fitnesstraining mit den Fußballspielern des Vereins, Angebote in Firmen, Schulen und Einrichtungen der Stadt Lübz. Im Gedächtnis geblieben sind mir besonders das Training mit der Polizei und auch mit Menschen mit Handicap, betreut von der Diakonie Dobbertin. Hier konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die auch mein Leben bereichert haben.
Meine Arbeit macht mir viel Freude, und der regelmäßige Zuwachs durch neue Mitglieder in meinen Gruppen bestärkt mich in meiner Tätigkeit. Das alles konnte aber nur entstehen, weil ich mit Leib und Seele in meinem Beruf alles gebe und ich gerne mit Menschen zusammenarbeite. Das Miteinander, und nicht nur auf sportlichem Gebiet, ist mir extrem wichtig.
